Wir wollten einmalige Schicksale aus der bayerisch-böhmischen Grenzregion festgehalten und faszinierende Lebensgeschichten aus Vergangenheit und Gegenwart erzählen. Der Fokus lag dabei auf deutsch-tschechischer Zweisprachigkeit, einem in diesem Raum früher typischen, heute nur noch vereinzelt auftretenden Phänomen, das sogar aus dem kollektiven Bewusstsein und Gedächtnis verschwunden war. Die zu überprüfende Hypothese lautet, dass heute im Grenzraum zwar wenige, aber doch noch zweisprachige Personen leben und in allen Alterskategorien (Kinder/Jugendliche - Personen im Erwerbsalter - Senioren) vertreten sind - dass die Gründe ihrer Zweisprachigkeit allerdings sehr unterschiedlich sind. Es wird angenommen, dass die natürliche Zweisprachigkeit unter den jungen, nach 1989 geborenen Menschen verbreitet ist.

Hier können Sie sich die Erzählungen der zweisprachigen Gewährspersonen anschauen.

Naomi Keck

Isabel Keck

 

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Durch das Ausfüllen dieses Fragebogens helfen Sie uns, die Sprachsituation im bayerisch-tschechischen Grenzraum zu erfassen.

Unser Hauptinteresse richtet sich auf die Frage, wie viele Personen gegenwärtig im untersuchten Gebiet (s. Karte)

 

als zweisprachig gelten können. Wir möchten Sie daher bitten, den Fragebogen auch dann auszufüllen, wenn Sie sich nicht für zweisprachig halten oder nicht zweisprachig sind.

Der Fragebogen ist anonym und das Ausfüllen nimmt nur ein paar Minuten in Anspruch. Wir sind Ihnen für Ihre Hilfe sehr dankbar!

Wenn Ihr Wohnsitz in der untersuchten Region liegt, wählen Sie bitte den entsprechenden Fragebogen: 

 

Fragebogen für die Grundschulen

Fragebogen für die Mittelschulen und Gymnasien

Fragebogen für die Universitäten und andere Hochschulen

Fragebogen für die nicht-studentischen Teilnehmer